➤ SAAS BIETET KLAR KALKULIERBARE KOSTEN
Für Unternehmen, die Software-as-a-Service als Dienstleistung in Anspruch nehmen, stellen die geringeren Kosten häufig das wichtigste Argument dar: Einerseits gibt es bei SaaS keine anfänglichen Investitionen in teure Softwarelizenzen.
Die Einstiegsschwelle ist somit niedriger. Das macht das Modell gerade für KMU interessant. Sie profitieren außerdem besonders von der herausragenden Skalierbarkeit von Software aus der Cloud, die schnelles Wachstum ermöglicht, sowie den übersichtlichen monatlichen Kosten.
Andererseits senkt Software-as-a-Service in den meisten Fällen die laufenden Ausgaben für die IT: Egal, ob es sich um ein kleines Unternehmen mit externem IT-Dienstleister oder einen großen Konzern mit eigener IT-Abteilung handelt –
der Umstieg auf Software-as-a-Service ist fast immer günstiger als eine Software mit gleichem Funktionsumfang vor Ort (On-Premise) zu installieren und regelmäßig zu aktualisieren und zu warten. Gleichzeitig gibt es keine Downtime mehr durch Wartungsarbeiten und es steht immer überall die neueste und leistungsfähigste Version der Software aus der Cloud zur Verfügung.
➤ CLOUD-SOFTWARE UNTERSTÜTZT ALTERNATIVE ARBEITSMODELLE
Mit Blick auf den Wandel, der sich derzeit bezüglich verschiedener Arbeitsmodelle vollzieht, punktet Software-as-a-Service mit einem weiteren großen Vorteil: Angestellte sind nicht mehr so stark auf ihren Arbeitsrechner im Büro angewiesen, wenn das Unternehmen Software aus der Cloud nutzt. Denn sie können die Programme sowohl
mit dem heimischen Rechner aus dem Homeoffice als auch mit Laptop, Tablet oder Smartphone von unterwegs aufrufen.
Dementsprechend unterstützt Cloud-Computing die Abkehr von der traditionellen Anwesenheitspflicht und hilft Unternehmen, alternative Arbeitsmodelle zu etablieren. Ein Beispiel aus dem Portfolio unserer Unternehmensgruppe: Mit Opheo 7, der neuen Version des digitalen Transportleitstands, kann sogar die
Lkw-Disposition aus dem Homeoffice heraus erfolgen.
➤ SOFTWARE-AS-A-SERVICE IST FLEXIBEL UND ANPASSUNGSFÄHIG
Während sich Unternehmen durch den Kauf einer teuren Softwarelizenz langfristig binden, bleiben sie mit einer Software-as-a-Service-Lösung flexibel. Viele Anbieter haben auch Demos im Angebot oder bieten kostenlose Testphasen oder Probeversionen an. So fällt es bei Cloud-Software leichter, verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren und die beste Lösung zu finden. Zugleich lassen sich die meisten Angebote für
Software-as-a-Service problemlos skalieren.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass viele SaaS-Angebote in unterschiedlichen Versionen verfügbar sind. Oft sind die Preise zumindest leicht nach Anzahl und Umfang der Funktionen, Zahl der Nutzer:innen oder der benötigten Bandbreite gestaffelt. Das eröffnet weiteres Potenzial, gegenüber einer traditionellen Softwarelizenz zu sparen.
CLOUD-SOFTWARE UND SAAS IN DER LOGISTIK
Prozesse in der Logistik erfordern eine besonders hohe Datengenauigkeit und die Vernetzung aller Beteiligten. Der Austausch entlang der Supply Chain muss reibungslos funktionieren,
unabhängig vom Standort der Mitarbeiter:innen und Dienstleister. Daher ist cloudbasierte Software wie geschaffen für die Logistik.
Die ständige Synchronisierung der Daten in der Cloud ist ideal für Abstimmungen in Echtzeit. Über die
Auftragsvergabe im Netz,
Tendering-Portale und andere Webservices lässt sich außerdem die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern organisieren. Cloud-Lösungen und SaaS bieten die
Flexibilität und Skalierbarkeit, die heutzutage für effiziente Lieferketten und eine dynamische Logistik gefordert sind.